Zum Renntag am Samstag auf dem Düsseldorfer Grafenberg schickt Henk Grewe zwei seiner aktuell 99 Pferde und vertraut dabei voll auf Stutenpower.
Den Anfang nach Noa Lea für Volker Käufling in einem Ausgleich II über 2.200 Meter. Die Jukebox Jury -Tochter ist mit bisher sechs Starts zwar nur wenig geprüft, kennt jedoch nur gute Formen und steigerte sich mir drei Siegen und zwei Ehrenplätzen auf jetziges Niveau. Zuletzt musste sie sich als Jahres Debütantin auf der Heimatbahn jedenfalls nur der bereits erprobten und dabei siegreichen Accola geschlagen geben. Die in Düsseldorf bei zwei Starts noch ungeschlagene Stute trifft ihre Bezwingerin diesmal durch die Erlaubnis von Sean Byrne um satte 7 1/2 Kilo günstiger wieder und ist damit erneut ganz weit Vorne zu erwarten, zumal sie in die Listenklasse hinein wachsen soll.
Den Henkel Stutenpreis auf eben diesem Listenniveau, steuert dagegen schon die Trainingsgefährtin Agentina mit Andrasch Starke an. Die einem Besitzertrio gehörende Kendargent -Tochter, wird im Quartier als sehr talentierte Stute beschrieben. Sie hat daher die klassischen 1.000 Guineas im Blick, in der Vergangenheit aber auch Probleme mit der Startbox. Beim Debut in Düsseldorf lief sie nach großem Startverlust jedenfalls noch auf den dritten Platz vor und entschädigte sich zuletzt am gleicher Stelle folgerichtig aus der Maidenklasse. Eine Form, die nachträglich aufgewertet wurde und ihr auch hier mit Andrasch Starke gute Chancen einräumt.
Fotos : Marc Rühl