Neben Krefeld, hatte das Quartier am heutigen Sonntag mit Cometica AG’s See Hector auch noch einen Starter im Mailänder Premio Vittorio di Capua auf Gruppe II Niveau. In diesem international und vorallen auch sehr stark besetzten 247.500er, kam der von Michael Cadeddu gerittene Hengst nach 1.600 Meter auf dem undankbaren fünften Platz ein.
Wenn sich englische Pferde auf europäischen Hippodromen und in anspruchsvollen Rennen die Ehre geben, herrscht bei den Gegnern stets Alarmstufe Rot, bleibt doch bei der Verteilung der Preisgelder für sie im günstigsten Fall zumeißt nur noch ein “Kleingeld” übrig. Für den in dieser Saison hierzulande bereits zweifach auf Gruppe III – Niveau in Kalkmann-Frühjahrs-Meile und Fritz Henkel Preis erfolgreichen Counterattack – Sohn, ging es auf der San Siro Rennbahn aber noch etwas ungünstiger aus. Denn als Fünfter ging er wie bereits bei seinen letzten beiden Starts im Badener Öttingen Rennen und GP von Düsseldorf leider leer aus.
Nach einem Rennen im Mitteltreffen, erschien er im Einlauf außen in Angriffsposition, konnte aber die erste vorgelegte Temposteigerung an der Spitze nicht ganz mitgehen. Auf den letzten 200 Metern packte er zwar noch einmal stark und machte deutlich Boden gut, für einen Platz in den Geldrängen reichte es aber leider nicht mehr.
Abstand nach ganz Vorne nicht mehr verkürzen.
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