Erster der vier Starter von Henk Grewe beim finalen Renntag der Saison am Samstag in Dortmund, war Mister Hollow im Ausgleich III. Unter Leon Wolff kam der von Besitzer Hermann Schröer-Dreesmann selbst gezogene Hengst auch beim ersten Versuch in einem Sandhandicap als guter Dritter über die Linie. Dabei mußte er nach 1.950 Metern und einem nicht ganz glücklichen Rennverlauf, nur den Außenseiter Direct Hit sowie den am Toto favorisierten Aradous knapp mit Hals und eine dreiviertel Länge vor sich dulden.
Der Soldier Hollow -Sohn hatte schon auf Gras mit einem Sieg und elf Placierungen “im Geld” rein gar nichts falsch gemacht und auch vor drei Wochen beim Debut auf Sand hier in Dortmund trotz eines aufwendigen Rennverlauf gleich leicht gewinnen können. Jetzt galt es für ihn, seine dafür erhaltene und durchaus anspruchsvolle Marke in der Siegerklasse zu bestätigen.
Auf einer zudem auch etwas zu weiten Distanz, zog sich der Dreijährigen aber trotzdem stark aus der Affaire. Nach dem Start leicht gestört, war er unterwegs zwar in hinteren Regionen zu finden, zu Beginn der Geraden aber schon in Angriffsposition und schien kurz sogar auch auf dem Weg zum Sieg zu sein. Wohl auch etwas zu früh in Front, wurde ihm letztlich die Distanz doch etwas zu weit, wobei es aber bis zur Linie eine ganz enge Kiste blieb.
Foto: Marc Rühl