Beim Renntag am kommenden Sonntag auf dem Mülheimer Raffelberg, ist der Trainer mit einem Trio vertreten, wovon zwei Hengste mit klassischen Ambitionen unterwegs sind und sich eine Stute für bessere Rennen empfehlen möchte.
Eine 1.500 Meter – Prüfung für dreijährige Pferde die nicht mehr als ein Rennen gewonnen haben, sieht Shootout für Eckhard Sauren und mit Thore Hammer – Hansen am Start. Der Areion -Sohn, ein bei der BBAG 80.000 Euro teurer Halbbruder des Derbysiegers Sammarco, ist wohl nicht aus der Art geschlagen und wird im Quartier als ein Pferd für die 2.000 Guineas gehandelt. Er war im Vorjahr zweimal und noch unter der Regie von Peter Schiergen am Start, legte gleich beim Debut in Köln überlegen seine Maidenschaft ab und blieb anschließend im Krefelder Ratibor – Rennen auf allerdings auch knietiefer Bahn als abgeschlagen Letzter völlig unter Wert geschlagen. Könnte nach jetzigem Aufbaustart über das Dr. Busch in den ersten Klassiker der Hengste gehen.
Ein weiteres Rennen für dreijährige und bisher nicht mehr als einmal erfolgreiche Pferde über allerdings weitere 2.000 Meter, bestreitet Stall Helena’s Wilko unter Leon Wolff. Der bei der BBAG für 75.000 Euro erworbene Mastercraftsman – Sohn hat sich über Winter toll entwickelt, Besitzt eine Derbynennung und gehört neben Palladium und Like Magic Magic zu den Pferden, die aktuell bei den Dreijährigen des Quartiers die Nase vorne haben. Mit vier Starts schon erfahren, konnte er nach zwei Ehrenplätzen und Rang Vier im Kölner Auktions -Rennen, in München doch noch leicht die Maidenklasse verlassen. Nach seinem jetzigem Saisondebut, wird man die weitere Route planen, wobei es auf einem möglichen Weg nach Hamburg, mit Dr. Busch Memorial, Bavarian Classic, Badener Derby Trial und Union Rennen jedenfalls genug Alternativen gibt.
Die Farben von Wanja Sören Oberhof und Sebastian J. Weiss, trägt Leon Wolff als Reiter von Paris Mon Amour in einem Ausgleich III über 2.000 Euro. Die 2021 auf der BBAG für 36.000 Euro erworbene Adlerflug -Tochter, vertritt über ihre dreifach erfolgreichen Mutter Prairie Pearl, die Familie von Penelope Star, Papagena Star und Prairie Neba und Prairie Shadow. Zweijährig ungeprüft, zeigte sie im Vorjahr und noch für Waldemar Hickst, in Hamburg’s Hanshin Cup und Clairefontaine als Fünfte bzw. Vierte zwei ansprechende Formen. Ungeachtet einer Pause seit Mitte Juli und des Quartierwechsels, präsentierte sie die Stute vor drei Wochen hier in Mülheim jedoch gleich in Siegform und machte sich dabei am Ende noch leicht frei. Man möchte mit ihr jetzt Handicaps gewinnen und hofft, daß sie vielleicht auch in die Listenklasse hinein wachsen kann”.
Fotos: Marc Rühl
Shootout (li.) Wilko (re.o.) und Paris Mon Amour (re.u.)