Der Renntag am heutigen Sonntag in Dortmund begann für das Quartier mit zwei bisher noch ungeprüften und sich jeweils bereits als Wallach präsentierenden Dreijährigen, wobei ein zweiter Platz als bestes Ergebnis heraus sprang. Einen Sieg gibt es dabei nicht zu vermelden, doch lief zumindest einer der Beiden in die Placierung
Den Anfang machte Paramount Park für seine Besitzer das Gestüt Karlshof und Graf Carl-Philipp zu Solms – Wildenfels in einer Maidenprüfung über 1.800 Meter. Unter Thore Hammer – Hansen zog sich der großrahmige Isfahan – Sohn als letztlich Zweiter gleich ganz gut aus der Affaire. Obwohl unterwegs stets am Ende des Feldes auszumachen und im Einlauf auch noch sehr grün agierend, faßte er mit zunehmender Distanz jedoch immer besser an und sammelte dabei Gegner um Gegner ein. Gegen den bereits deutlicher enteilten Sieger Blömche, gab es jedoch kein Ankommen mehr. Der Wallach aus der Familie von Palau, Pädchen und Pavlova Sweets, war zwar nicht der Früheste, hatte sich aber für den ersten Karriereauftritt angeboten und sollte durch diesen “Lernstart” jetzt deutlich gefördert sein.
Zweiter Starter und über gleich weitere 2.400 Meter war Naitan, für den das Gestüt Niederrhein sowohl als Besitzer als auch Züchter verantwortlich zeichnete. Anders als sein Trainingsgefährte zuvor, konnte der erst spät in den Rennstall eingerückte Nutan – Sohn jedoch noch keine entscheidenden Akzente setzen. Unter Leon Wolff kam er nicht über das Mitteltreffen hinaus und am Ende als Neunter über die Linie. Als Vertreter der Familie von Narcella, Naida und Nacida sollte er seine Rennen gewinnen, aber noch Zeit benötigen.
Foto (Paramount Park) : Marc Rühl