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ZWEI “DEBUTANTEN”

02. 07. 2024

Wie zur Eröffnung ist das Quartier auch am Donnerstag in Hamburg mit zwei seiner Vierbeiner vertreten.

Eine Premiere der besonderen Art hat davon Eckhard Sauren’s vierjähriger Hengst Downtown vor der Brust. Im mit 55.000 Euro dotierten und über 2.200 Meter führenden
Grosser Preis von Lotto Hamburg, kommt er unter Thore Hammer – Hansen erstmals auf anspruchsvollem Gruppe III – Niveau zum Einsatz.

Der im November mit sechs Siegen im Gepäck von Peter Schiergen gekommene Areion – Sohn war und ist einfach die Beständigkeit in Person. Auch nach Quartierwechsel und Verletzungspause knüpfte er in dieser Saison mit zwei Placierungen im höchsten Handicap nahtlos daran an, mußte dabei während Baden Baden mit Quest the Moon und Wiesentau nur zwei bereits auf Gruppe – Parkett erfolgreichen Gegnern den Vortritt lassen. Zuletzt kam er auf seiner Heimatbahn in einem Ausgleich I nach 2.200 Metern und als Totofavorit zu einem letztlich noch ganz lockeren Erfolg, fand damit nach 229 Tagen sowie zahlreichen Placierungen, endlich wieder und überfällig auf die Siegerstraße zurück. Jetzt strebt man mit dem “Gruppe – Debutanten” den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter an. Die Turfweisheit >Form schlägt Klasse< könnte sich dabei bewahrheiten.

In einer auf der Innenbahn gelaufenen Prüfung für dreijährige Sieglose über 1.350 Meter, gibt dagegen Super Buddy für den Rennstall Gestüt Hachtsee und mit Leon Wolff im Sattel, sein spätes Lebensdebut. Der Bated Breath – Sohn, ein züchterisches Eigengewächs seiner Besitzer, ist das zweite Produkt ihrer zu aktiver Zeit ebenfalls von Henk Grewe vorbereitenden Scapina. Als vierfache Siegerin, dabei auf Listenebene im GP der Sparkasse Dortmund erfolgreich und in Baden’s Silberner Peitsche als Dritte auch noch gruppeplaciert, brachte sie es auf einen GAG von 90 Kilo. Ihr erster und bisher einziger Nachwuchs auf der Bahn, die in der Tschechei vorbereitete Sweny, ist nach sieben Starts zwar noch sieglos.  Das sollte bei dem aus Ohlerweiher Hof ‘er Pre -Training kommenden Hengst, der sich angeboten hat, wohl ganz anders aussehen.

Foto: Marc Rühl