Letztlich doch ohne einen Sieg mußte Henk Grewe die Heimreise nach Köln antreten, denn auch seine beiden letzten Starter blieben ohne Einfluß auf die Entscheidung.
Zuerst bestritt Orizono in den gelb-roten Traditionsfarben des Gestüt Mönchhof eine Maidenprüfung über 2.000 Meter und passierte schlieslich als Fünfter den Zielpfosten. Beim Lebensdebut Ende Januar auf der Sandbahn von Pornichet noch ohne Möglichkeiten, präsentierte sich der Lord of England – Sohn zuletzt in Düsseldorf als Dritter eines gut besetzten und nachträglich aufgewerteten Rennes von versprechender Seite. Diesmal nach längerer Wartezeit in der Startbox nicht ganz ideal abgesprungen, konnte er aus dem Mitteltreffen heraus jedoch nicht mehr entscheidenden Boden gutmachen.
Ähnlich erging es zwei Rennen später im Ausgleich III leider auch dem von Robin Haedens gerittenen Trainingsgefährten Numerion, der als letztlich Siebter erstmals seit dem 18. November und nach sieben Starts wieder ohne ein Preisgeld blieb. Zugleich verpaßte er damit auch den angepeilten und hoch verdienten zweiten Saisonerfolg. Viermal Zweiter, unter anderem hinter der an diesem Tag auf Listenebene siegreichen Marshmallow und zuletzt starker Dritter eine Klasse höher, ließ Stall Ramons Wallach diesmal im Einlauf die nötige Spritzigkeit vermissen, spürt wohl langsam auch die letzten anstrengenden Monate.
Foto : Marc Rühl
SIEGLOS GEBLIEBEN
