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STUTENPOWER IN HANNOVER

26. 09. 2024

Voll auf Stutenpower setzt das Quartier beim Renntag am Sonntag auf der “Neuen Bult” in Hannover. Auf allen drei Starterinnen wird Leon Wolff im Sattel sitzen und vertreten zwei Pferdeladys in Maidenrennen jeweils den jüngsten Jahrgang. 

Erstmals Seide trägt davon die im Besitz der Cometica AG stehende und aus Karlshofer Zucht stammende Stugardia in einer Maidenprüfung für den jüngsten Jahrgang über 1.200 Meter.  Die Tai Chi – Tochter verdient als Halbschwester der ebenfalls von Henk Grewe vorbereiteten Saman, sowie vorallem der auf Gruppeparkett erfolgreichen See Hector und See Paris natürlich schon einige Hochachtung. Die talentierte Stute hat wie ihre erst dreijährig erfolgreiche Mutter Scouting etwas Zeit gebraucht, sich aber jetzt für den ersten Start empfohlen. Wobei sie hierfür ein mögliches Engagement am Vortag in Krefeld ausläßt. Sie besitzt zwar auch noch eine Nennung für die „Winterkönigin“, doch könnte diese anspruchvollere Gruppe III Prüfung Mitte Oktober in Baden, eventuell dann aber doch noch einen Tick zu früh für sie kommen. Vielleicht kann sie es ja ihrem in Ungarn aktiven und mehrfach erfolgreichen Vollbruder Sambo nachmachen, der bereits zweijährig gewinnen konnte.

Ihren ersten Karrieretreffer hat dagegen die ebenfalls zweijährige Königin Marika in einer weiteren Maidenprüfung über allerdings weitere 2.000 Meter im Visier. Die im Besitz von Hermann Schröer – Dreesmann stehende Isfahan – Tochter vertritt auch über ihre zweijährig ungeprüfte und erst vierjährig erstmals erfolgreiche Mutter Königin Turf,  eine Erfolgsfamilie um die mehrfach auf Gruppe – Parkett erfolgreichen König Turf, König Concorde, König Schuffle und King’s Hall. Die großrahmige Stute war zwar nicht allzu früh, verfügte aber von Beginn an über eine tolle Galoppade und hatte sich für ihren ersten Start im August immer besser angeboten. Hier in Hannover lieferte die dabei gleich stark beachtete Stute dann auch und obwohl noch nicht bei hundert Prozent, eine gute Debutleistucg ab. Unter jetztigem Reiter mußte sie sich nach 1.750 Metern und langer Gegenwehr, nur dem bereits erprobten und als 2.9:1 Totofavoriten ins Rennen gegangenen Röttgener Walkover mit einer dreiviertel Länge geschlagen geben. Sollte sich jetzt gesteigert präsentieren und zählt zu den Sieganwärtern, auch wenn die Debutform nicht so richtig aufgewertet wurde

Foto: Marc Rühl