Im Vorjahr hatte Isfahani gleich als Jahresdebutantin in Rom mit dem Premio Guido Berardelli sensationell ein Rennen der Europa Gruppe III gewinnen können. Jetzt stellte man ihr am Sonntag an gleicher Stätte beim ersten Saisonsart 2021, mit dem Derby Italiano (Gruppe II – 633.600 Euro) erneut in Rom eine noch anspruchsvollere Aufgabe.
Und auch jetzt zog sich Darius Racing’s von Clement Lecoeuvre gerittene Isfahan – Tochter als letztlich Vierte erneut riesig aus der Affaire. Zumal sie dabei hinter dem aus Frankreich angereisten und überlegen siegenden Tokyo Gold, sowie Juan De Montalban und Alastor, nur um einen Hals den dritten Platz und damit ihr nächstes Gruppe – Blacktype verpaßte.
Schon unterwegs stehts in der Spitzengruppe zu finden, mischte sie auch im Einlauf bis zur Distanz weiter munter ganz Vorne mit, ehe ihr auf den letzten Metern der überlangen Zielgeraden dann doch etwas die Luft ausging. Ihr Hauptziel ist und bleibt natürlich der Preis der Diana. Jetzt heißt es jedoch ersteinmal abwarten, wie sie die Rennen und Reisestrapazen wegsteckt und wird dann zusammen mit den Besitzern über den Weg zum Stutenderby entscheiden.
Foto : Rennstall Grewe