Am Samstag steht nicht nur München, sondern auch das Ippodromo San Siro von Mailand auf dem Terminplan, wobei das Quartier mit der dreijährigen Stute Isfand im klassischen und über 3.000 Meter führenden St. Leger Italiano vertreten ist. Ein mit 72.270 Euro dotiertes Rennen der Europa Gruppe III, das der Trainer bereits zweimal mit Rennstall Darboven’s Sir Polski in den Jahren 2020 und 2022 gewinnen konnte.
Die von ursprünglich drei genannten Pferden im Starterfeld verbliebene Stute vertritt die Farben von Darius Racing und wird von Tjore Hammer – Hansen geritten. Mit der von Beginn an höher gehandelten Isfahan – Tochter, eine Schwester der Gruppesiegerin Isfahani, lief jedoch leider nicht alles nach Plan.
Zweijährig ungeprüft kam sie in dieser Saison nur viermal an den Ablauf und mußte nach einem starken Debuterfolg und Platz Vier in den Oaks de Italia hier in Mailand, länger aussetzen. Ende September meldete sie sich nach dreimonatiger Pause als für einen besseren Platz nur knapp geschlagene Fünfte in Hannovers zur Listenklasse zählenden Herbst Stutenpreis zwar gut zurück, konnte diesen Ansatz zuletzt in Rom’s Premio Lydia Tesio auf Gruppe II Niveau und aufgewühltem Geläuf jedoch noch nicht bestätigen.
Sie sollte durch den letzten Start weiter gefördert sein und kann sich vielleicht als bisher wenig geprüftes Pferd und mit zudem leichtesten Gewicht im neunköpfigen Feld doch noch black-type sichern.
Foto: Marc Rühl