Nicht nur in Dresden, sondern auch in Chateaubriant ist das Quartier am Samstag vertreten, wenn zwei Pferde in 19.000 Euro Maidenprüfungen antreten und jeweils von Theo Bachelot geritten werden.
Im mit acht Startern überschaubar besetzten Prix Bering über 1.950 Meter, strebt Augustinus den überfälligen ersten Karriereerfolg an. Der bisher siebenmal geprüfte und mehr als überfällige Territorius – Sohn, kennt nur gute Formen, mischte mit Ausnahme des Auktionrennen in Baden Baden immer vorne mit und kam sogar viermal als Zweiter ins Ziel. Auch zuletzt verkaufte er sich einem mit zwölf Pferden nicht nur kopfstark, sondern auch qualitativ ansprechend besetzten 27.000 Euro Maidenrennen in Compiegne als Fünfter erneut teuer. Zumal er vom vorletzten Platz kommend und nach einem erforderlichen Spurwechsel im Ziel nur um rund drei Längen geschlagen blieb.
Über 2.650 Meter kommt Agent Empire zum Einsatz und trifft bei seinem jetzt dritten Lebensstart im Prix Grandier auf dreizehn Gegner. Der erst zu Jahresbeginn gekommene Sidestep – Sohn, war bei seinem Debut über 1.850 Meter noch nicht über das Mitteltreffen hinaus gekommen, aber besser gelaufen als es die reine Plazierung aussagt. Bei seinem vierten Platz vor rund drei Wochen über 2.200 Meter in Compiegne endete er zwar erneut deutlicher zurück, lief dabei jedoch wie ein Pferd für weitere Wege. Die diesmal noch einmal um 450 Meter längere Distanz sollte im daher sehr entgegen kommen.
Fotos oben Augustinus / unten Agent Empire : Marc Rühl