Mit einem einzigen Vierbeiner war man zum Renntag am Ostermontag in München gereist und konnte die rund 600 Kilometer lange Rückfahrt schließlich mit einem guten zweiten Platz von Master of Light antreten. In einem Maidenrennen gab der im Besitz von Lars Wilhelm Baumgarten sowie Nadine Siepmann stehende und bereits vierjährige Wallach sein verspätetes Lebensdebut und mußte nach 2.200 Metern unter der am Quartier tätigen Azubine Sina Schmidt, nur den bereits mehrfach gelaufenen und favorisierten Wöhler Schützling Northern Olympian vor sich dulden.
Mit dem Adlerflug – Sohn, immerhin Halbbruder der Diana – Siegerin Muskoka, lief bisher leider nicht alles rund. Ohnehin nicht der früheste, hatte er im Vorjahr auch noch immer wieder mit Problemen zu kämpfen und kam nach Koppelaufenthalt und Kastration erst im Januar zurück ins Quartier.
Trotzdem zeigte sich der zudem aber auch blendend aussehende Fuchs, gleich von einer versprechender Seite. Gemäß der vom Trainer mitgegebenen Order unterwegs am Ende des kleinen Fünferfeldes zu finden, gab es gegen den sich gleich im Einlauf absetztenden Sieger zwar kein ankommen, kam das zügig endende Paar aber früh für den Ehrenplatz nicht mehr in Gefahr. Nach dieser Vorstellung und mit der gewonnenen Kondition, sollte er jetzt wohl nicht mehr lange sieglos bleiben.
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