Im Prix Rock’n Roll, einem mit 22.000 Euro dotierten Altersgewichtsrennen, konnte Django unchaind am Dienstag in Strasbourg seiner klaren Favoritenrolle (2,4:1) leider nicht gerecht werden. Unter Theo Bachelot, kam der im Besitz von Eckard Sauren stehende Pastorius – Sohn, nach 2.350 Metern hinter vier ebenfalls aus Deutschland angereisten Gegnern, als Fünfter über die Linie.
Großverdiener dank seinem zweiten Platz im Haras de Bouquetot – Criterium de la Vente d’Octobre Arqana auf schwerer Bahn am Arc -Tag, noch mit Ambitionen für bessere Rennen inclusive Union, Deutsches Derby sowie Prix du Jockey Club und beim Saisondebut Mitte April hier in Strasbourg von der Spitze aus ungefährdet erfolgreich; besser hätten die Voraussetzungen für einen weiteren Treffer eigentlich nicht sein können.
Auf deutlich abgetrocknetem Geläuf und erstmals auf einem so weiten Weg aus der Reserve geritten, konnte sich der Bruder solcher Spitzenpferde wie Django Freeman und Dicaprio diesmal auch im Einlauf aus dem Vodertreffen heraus nicht mehr entscheidend verbessern. Distanzen von 2.000 bis 2.200 Meter, sollten ihm deutlich mehr entgegen kommen.
Foto : Rennstall Grewe