War man nach den tollen Placierungen von Isfahani und Noble Heidi in der Diana noch rundum zufrieden, machte sich nach dem folgenden Grafenberger Auktionrennen (52.000 Euro – 1.600Meter) doch mehr oder weniger große Enttäuschung breit, denn beide Starter konnten nicht in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.
Am weitesten kam schließlich Gestüt Winterhauch’s Night Ocean, der zuletzt noch das Auktionsrennen in Hamburg gegen den Stallgefährten Surin Beach gewinnen konnte. Trotz Siegaufgewicht und einem unglücklichen Rennverlauf, sicherte sich der Amaron -Sohn nach einem wahren Slalomlauf in der Geraden als Sechster wenigstens noch eines der ausgelobten Platzgelder.
Zuvor genannter Surin Beach, auf dem Horner Moor erst auf der Linie abgefangen, konnte diesmal seine Rolle als klarer 3,0:1 Favorit nicht erfüllen. Bereits vor dem Rennen etwas aufgedreht, kam er ebenso überraschend wie enttäuschend nie aus hinteren Regionen weg. Der letztlich elfte und damit vorletzte Platz, stimmt allerdings mit keiner der zuletzt gezeigten Leistungen überein.
Foto : Marc Rühl