Am Freitag ist man nicht nur wie bereits beschrieben in Honzrath aktiv, sondern hat auch noch je einen Starter in St. Cloud, sowie Le Mans.
Im besagten Le Mans bietet man Darius Racing’ s Sardasht in einem 12.000 Euro “Reclamer” über 1.950 Meter auf. Obwohl der von Waldemar Hickst gekommene Isfahan-Sohn im Vorjahr mit der Jahrgnbgsspitze auf anspruchsvollen Gruppe-Parkett die Klingen kreuzte und auch in dieser Saison in leichteren Aufgaben gute Formen zeigte, ist er trotzdem nach jetzt 12 Starts immer noch sieglos. Daran änderte auch vor 10 Tagen der erste Auftritt unter der Regie von Henk Grewe im einem Handicap devise nichts. Auf einer deutlich weiteren Distanz war er zwar bis Mitte Gerade prominent, zog aber nicht entscheidend an. Jetzt geht man in Distanz und Klasse der Gegner wieder zurück und stellt ihm eine Aufgabe, in der er eigentlich nichts anderes tun kann als zu gewinnen. Clement Lecoeuvre soll es richten.
Schwieriger trifft es Wilantos in St. Cloud und für den Stall Hockönig in einem 30.000 Euro Handicap devise über 3.000 Meter an. Auch wenn man ihm als Vierjährigem noch gehörig Steigerung zutraute, brauchte er trotzdem Zeit um während Baden beim sechsten Start endlich die Maidenschaft abzulegen. Allerdings war auch dieser Sieg nichts für schwache Nerven, denn zu Beginn der Geraden sah es so aus, als wolle er wiederum einfach nicht gewinnen.Doch stellte ihn Andrasch Starke richtig zusammen und sicherte ihm einen am Ende doch noch leichten Sieg. Vielleicht ist ja jetzt der sprichwörtliche Knoten geplatzt und er wandelt unter Mickael Barzalona sein schlummerndes Talent in reelle Taten um.
Fotos: Marc Rühl