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OFFENE RECHNUNGEN IN ROM TILGEN

08. 10. 2021

Auch in Italien, ist der Dienstag ein ungewöhnlicher Termin für die Austragung eines Rennens der Europa -Gruppe III. Aber die durch eine Käferplage verursachte Beschädigung der Mailänder Bahn machte es möglich, das der Premio Vittorio di Capua (231.550 Euro – 1.600 Meter) nun in Rom ausgetragen wird.

Abgesehen von der nunmehr erforderlichen weiteren Anreise, trifft sich die Verlegung für Darius Racing’s Rubaiyat ganz gut, denn mit der dortigen Capannelle Rennbahn, hat der vierjährige noch eine Rechnungen zu begleichen. 2019 mußte er sich nämlich im Premio Parioli Shadwell (Gruppe III) und damit den italienischen 2.000 Guineas hinter dem einheimischen Cima Emergency mit dem zweiten Platz begnügen. Und im Vorjahr, kam er zudem im jetzigen Rennen in Mailand als Favorit hinter Out of Time und Wonnemond – den er jetzt erneut trifft – als Dritter über die Linie.

Die versuchte Umstellung auf Fliegerdistanzen erwies sich in dieser Saison mit Ausnahme des Treffers im hannoverschen Waldpfad – Cup als nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Allerdings ist der Areion  – Sohn jetzt zurück auf weiteren Wegen wieder rechtzeitig in Schwung gekommen, wie der zweite Platz Ende September hinter der von Henry – Alex Pantall für Godophin vorbereiteten Alpen Rose im zu Gruppe III zählenden Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden über 1400 zeigte.

Man reist also mit berechtigten Hoffnungen in die ewige Stadt und bei durchlässiger Bahn, klappt es vielleicht auch mit dem ersten Sieg in Rom und der Revanche gegen Wonnemond. Clement Lecoeuvre soll es richten.

Foto: Marc Rühl