Neben Hannover kamen am Sonntag auch noch drei weitere Pferde in Nancy und Rom an den Start. Einen Erfolg konnte das Quartier dabei zwar nicht verbuchen, doch brachten zwei Pferde als Fünfter noch die jeweils ausgelobten letzten Platzgelder mit nach Hause.
Die schwierigste Aufgabe des Trios hatte Alborz als einer von sechs Startern im zur Gruppe II zählenden Premio Jockey Club S.I.R.E. Trofeo Piu Bruni (231.500 Euro – 2.400 Meter) auf der Capannelle Rennbahn von Rom zu lösen. Für den von Michael Cadeddu gerittenen Reliable Man-Sohn, Achter im diesjährigen Blauen Band und zuletzt Fünfter im St. Leger, hingen die Trauben dann auch zu hoch. Schon unterwegs am Ende des Feldes zu finden, konnte er im Einlauf zwar noch einen Gegner überlaufen, doch reichte dies hinter dem französischem Sieger Road to Arc, Alter Adler und zwei Pferden von Allesandro Botti, nur zu Rang Fünf.
Von zwei Startern des Quartiers in einem 12.000 Euro “reclamer” im französischen Nancy, war es mit Kahar ein weiteres Pferd von Darius Racing, das sich als Fünfte am besten aus der Affaire zog. Anders als der Stallgefährte in Rom, kam die Isfahan-Tochter jedoch beim ersten Start für Henk Grewe lange für den Sieg in Frage, ehe sie auf den letzten 100 Metern noch von vier Speedpferden überlaufen wurde.
Erneut hinter den Erwartungen zurück blieb dagegen Waldsheriff, der unterwegs zwar hinter Kahar im Vordertreffen zu finden war, im Einlauf aber total nachgab und noch auf Rang Elf durchgereicht wurde.
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