Einzige Starterin von Henk Grewe an diesem Wochenende war Noa Lea am Sonntag in Hoppegarten. Bei ihrem ersten Start auf Gruppe III Niveau im mit 50.000 Euro dotierten ‘Silbernes Pferd’ konnte Volker Käufling’s vierjährige Jukebox Jury -Tochter keine entscheidenden Akzente setzten. Unter Michael Cadeddu reichte es nach 3.000 Metern in einem neunköpfigen Feld zwar nur zum achten Platz, allerdings waren die Bodenverhältnisse auch alles andere als passend.
Bei ihren bisherigen neun Starts, hatte die von ihrem Besitzer selbst gezogene Steherin mit bisher vier Sieger, drei zweiten und einem vierten Platz überhaupt noch nichts falsch gemacht. Listensiegerin im Langen Hamburger und zuletzt im ebenfalls zur Listenklasse zählenden Silbernen Band der Ruhr starke Zweite hinter dem Leichtgewicht Samoa, traute man ihr auch beim jetzt verlangten Karrieresprung durchaus etwas zu.
Aber, wie mahnte Trainer Henk Grewe schon vor dem Rennen “Wenn der Boden weich ist, hat sie gute Chancen”. Den gab es dann an diesem Nachmittag halt leider nicht und so fand Noa Lea nach einem idealen Rennverlauf an zweiter Stelle, diesmal im Einlauf nicht den von ihr ansonsten gewohnten höheren Gang.
Doch sollte ihr getreu dem Motto “aufgeschoben ist nicht aufgehoben” im nächsten Jahr auf passendem Untergrund der Sprung in diese Klasse gelingen können.
Archivfoto: Marc Rühl