Nach den erfolglosen Auftritten von Zombie und Shirazi zu Beginn der Veranstaltung und dem Riesenpech von Magical Beat im Hauptrennen, fand der Renntag in Krefeld schließlich für Henk Grewe doch noch ein halbwegs versöhnliches Ende. Denn im Ausgleich III, zugleich Wettchance des Tages, belegte die einäugige Auenquellerin Alira eine bärenstarken zweiten Platz, mußte sich unter Michael Cadeddu nach 1.700 Metern nur der von Marcel Weiß trainierten Stallgefährtin Aojana geschlagen geben.
Die wegen ihres Handicaps auf einen einwandfreien Rennverlauf angewiesene Soldier Hollow -Tochter, entriß dabei als 19,2:1 Außenseiterin trotz eines verbummelten Rennverlaufs und einem erforderlichen Spurwechsel in der Distanz, dem Favoriten Techno Music mit viel Kampfgeist auf der Linie noch das beste Platzgeld.
Mit zwei Siegen, zwei zweiten, sowie drei weiteren Plätzen in den Geldrängen, kann sie bei neun Starts auf eine wahrlich gelungene erste Saison zurückblicken.
Foto: Marc Rühl