Ein ordentliches Debut gab am Sonntagabend Nadine Siepmann’ s King Archie auf der Sandbahn von Deauville. In einer mit 27.000 Euro Maidenprüfung für den jüngsten Jahrgang, kam er unter Theo Bachelot nach 1.500 Metern und einem nicht optimalen Rennverlauf als sechster von insgesamt zwölf gestarteten Debutantenins Ziel. Er agierte dabei wie ein Pferd, das auch über noch längere Wege kommen sollte.
Der von Tilde Siepmann gezogene Recorder – Sohn aus der vierfach siegreichen Aznavour, sprang nach längerer Wartezeit aus ohnehin ungünstiger Startbox Eins nicht sonderlich gut ab. Von Theo Bachelot trotzdem schnell ins Vordertreffen beordert, fand er im Einlauf zwar nicht gleich den erforderlichen höheren Gang, zog nach einem kurzen Stop und einem erforderlichen Spurwechsel zuletzt aber noch einmal sehr stark an.
Für einen Platz in den Geldrängen reichte es letztlich zwar nicht mehr, doch läßt sich auf dieser Vorstellung aufbauen. Der junge Hengst machte es damit im übrigen seiner Mutter nach, die ebenfalls bei ihrem Debut Sechste wurde, später aber auf noch weiteren Distanzen erfolgreich war.
Zielfoto: Equidia