Die während ihrer Rennkarriere von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof vorbereiteten Stuten La La Land und Domstürmerin, konnten sich jetzt über Nachwuchs freuen. Wir möchten daher jetzt noch einmal an die Laufbahn der beiden erinnern und vorallem aber den Nachwuchs der Pferdeladys auch in Bildern vorstellen.
Die schnelle und über zwei Rennzeiten geprüfte Outstrip – Tochter La La Land absolvierte 2019 und 2020 insgesamt dreizehn Starts und avancierte dabei zu einer zweifachen Siegerin. Gleich bei ihrem Debut gewann sie in Baden den BBAG Junioren Preis, war dabei zugleich die erste Zweijährigen Siegerin der Saison 2019 und galoppierte ein Jahr später mit dem Dresdner Auktionsrennen noch ihren zweiten Karrieretreffer ein.
Zudem war sie noch zweimal Zweite und Dritte, wobei ihr im Düsseldorfer Juniorenpreis und Henkel Stutenpreis sogar Placierungen auf Listenebene gelangen. Ihre beste Leistung zeigte sie aber eindeutig im Premio Regina Elena Shadwell in Rom, wo sie in einem kopfstarken Feld als letztlich Vierte nur ganz knapp an einer Gruppe III – Placierung vorbei schrammte, was ihr als verdiente Belohnung jedoch eine Best – GAG Einschätzung von 89 Kilo einbrachte.
Jetzt brachte sie von dem im Dalham Hall Stud stehenden und 2018 in den blauen Farben von Godolphin überlegen im Epsom Derby siegreichen Masar, ein Stutfohlen zur Welt. Bei derlei Refernzen darf man natürlich auf den späteren Werdegang gespannt sein.
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Die vom Gestüt Karlshof gezogene Domstürmerin, wechselte zwar früh in den Besitz von Holger Renz, nach sechs erfolglosen Auftritten für dessen Farben aber zurück ins Eigentum ihrer Zuchtstätte und ins Quartier von Henk Grewe. Unter dessen Regie gelang der Kamsin -Tochter, im übrigen eine rechte Schwester der überragenden Donjah, dann in Honzrath doch noch der heiß ersehnte und für ihre weitere Zuchtkarriere so wichtige Sieg. Jetzt brachte auch sie unlängst ein Stutfohlen zur Welt, wobei hier der Lope de Vega – Sohn und 2018 im Prix du Jockey Club erfolgreiche Belardo als Vater verantwortlich zeichnet. Auch hier sollte der Apfel wohl nicht allzuweit vom Stamm fallen.
Fotos: Marc Rühl, Rennstall Grewe und Gestüt Karlshof