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WAHNSINN-ASSISTENT DERBY VIERTER

03. 07. 2022

Was sein muß, muß sein.

Wir gratulieren als Vorjahressieger natürlich Sammarco und seinem Team zum Erfolg im IDEE 153. Deutsches Derby !

Wir finden, die Geschehnisse vor dem Start einer Prüfung von solcher Bedeutung lösen einiges Kopfschütteln aus !

Wir sind sowas von stolz über den tollen vierten Platz “unseres” Assistent und freuen uns von ganzem Herzen mit Lars-Wilhelm Baumgarten und seinen im Turfsyndikat Liberty Racing 2020 engagierten Teilhabern !

Bei einer ersten Rennanalyse gehen wir auf die Probleme mit der Startmaschine (vorgesehene Startzeit 15:45 Uhr – tatsächliche Startzeit 16:11 Uhr) nicht weiter ein und überlassen die Aufarbeitung den verantwortlichen Stellen.

Wer hätte nach der Vorgeschichte von Assistent mit einer solchen Vorstellung nach nur drei Karrierestarts gerechnet. Im Vorjahr kurz vor seinem Lebensdebut verletzt, in dieser Saison Opfer einer lebensgefährlichen Colitis und trotzdem nach zwei Ehrenplätzen vor zwei Wochen mit einem Erfolg über den Traingsgefährten Angelino quasi im letzten Moment doch noch auf den Derbyzug gesprungen. Und jetzt nach nur zwei Wochen Pause dieser phänomenale vierte Platz. Das machte schon mächtig Eindruck wie der von Cieren Fallon gerittene und aus Box Eins gestartete  Sea The Moon – Sohn im Einlauf an der Innenseite und von weiter hinten kommend, noch bis auf 1 1/4 – Längen an die jeweils nur durch kurzen Kopf getrennen Sammarco, Schwarzer Peter und So Moonstruck heranlief. Was wäre da erst bei einer optimalen Vorbereitung möglich gewesen.

Ohne Chancen blieben dagegen die drei weiteren und ohnehin als große Außenseiter ins Rennen gegangenen Starten.

Millionaire (Stall Emoji) sprang mit Marco Casamento gut ab, wurde in der Spitzengruppe eingeparkt und kam noch zusammen mit dem späteren Zweiten So Moonstruck durch den Schlußbogen. Der Adlerflug -Sohn zog auch im Einlauf weiter durch ohne jedoch zwingend zu werden, landete schließlich auf Platz Zwölf.

Magical Beat (Eckhard Sauren) kam mit Anthony Crastus nicht sonderlich gut ab,  war stets in hinteren Regionen zu gingen und mußte außen herum einige Meter mehr galoppieren. Konnte auch im Einlauf aus vorletzter Position nur noch einige geschlagene Gegner einsammeln, mehr als Rang Fünfzehn war da nicht mehr möglich.

Angelino (Cometica AG) strebte mit Michael Cadeddu aus Startbox 19 bald an die Spitze, verteigte diesen Platz an der Sonne auch bis in Gerade hinein. Konnte aber nicht zulegen, wurde auf den letzten 250 Metern nicht mehr bemüht und am Ende Sechszehnter.

Foto: Marc Rühl