Das Pferde von Henk Grewe immer in der Lage sind ein Grupperennen zu gewinnen, zeigte sich am heutigen Sonntag in Mailand, wo die dreijährige Karlshoferin Atomic Blonde eindrucksvoll den Premio Verziere – Memorial Aldo Cirla (Gruppe III) für sich entscheiden konnte. Und das sagten die Beteiligten.
Trainer Henk Grewe:
„Sie hat schon zuletzt in Baden-Baden eine sehr gute Form gezeigt, nach der sie heute eigentlich in der Favoritenstellung hätte stehen müssen. Wir sind daher doch etwas überrascht, wie lang sie letztlich am Toto stand. Sie hat auf jeden Fall die Form bestätigt und wir sind froh, dass sie jetzt den erhofften Gruppesieg geschafft hat.“
Holger Faust vom Gestüt Karlshof gegenüber der Internet-Plattform Galopp.online
„Das ist schon erstaunlich, warum sie am Toto so lang stand nach der guten Badener Form zu Amazing Grace und India und ihrer Leistung in den Italienischen Oaks. Sie braucht Bahnen mit Linien und Düsseldorf hat ihr eigentlich überhaupt nicht gelegen. In Rom war sie indisponiert, weil sie nicht gut gereist ist. Ansonsten kennt sie nur gute Formen und im Gegensatz zum Winterfavoriten und Kanada mit Mylady ist hier der Plan komplett aufgegangen. Der Jockey konnte die besprochene Taktik komplett umsetzen. Das Rennen war meiner Meinung nach, nicht zuletzt der deutschen und französischen Teilnehmerinnen schon sehr gut besetzt”.
Foto: Rennstall Grewe