Bevor es für Henk Grewe und sein Team am Wochende nach Dresden, St. Cloud, Hannover und Mailand geht, stand am heutigen Freitag erst einmal noch das Hippodrome von Clairefontaine auf dem Reisplan. In einem 19.000 Euro Verkaufsrennen, konnte Stall Ramon’ s North Hunter am Atlantik zwar nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen, sich nach 2.400 Meter als Fünfter aber noch das letzte Platzgeld sicher. Gebote gab es für den siebenjährigen Hengst nach dem Rennen nicht.
Der jetzt siebenjährige Hengst ist mit 19 Starts zwar wenig geprüft, mit vier Siegen und zusätzlichen elf Placierungen in den Geldrängen aber äußerst formkonstant. Die Zahl seiner Erfolge konnte er jetzt zwar nicht erhöhen, wurde aber wieder einmal seiner Rolle als emsiger Preisgeldsammler vollauf gerecht.
Unterwegs stets im Mitteltreffen zu finden, kam der von Tony Piccone gerittene Makfi – Sohn in der Bahnmitte und damit auf kürzestem Weg in die Gerade, wo er kurz sogar brandgefählich wirkte. Auf dem sehr weichen und zudem aufgewühlten Boden, kam er dann aber doch nicht entscheidend weiter und spürte besonders auf den letzten 200 Metern deutlich sein Höchstgewicht, was eine noch bessere Placierung kostete. Damit war er jedoch hinter dem ebenfalls aus Köln angereisten und im toten Rennen siegenden Kir Royal, immerhin zweitbester deutscher Vertreter.
Foto: Equidia