Zum Abschluß hatte dann noch See Hector für die Cometica AG seinen Auftritt im zur Gruppe II zählenden und mit 242.000 Euro dotierten Premio Roma. Unter Clement Lecoeuvre konnte der Hengst zwar seine bisher weiße Weste auf der Capanelle Rennbahn nicht behalten, zeigte sich aber als letztlich starker und nach 2.000 Metern auch nicht weit geschlager Vierter deutlich gesteigert und empfahl sich für kommende Aufgaben.
Der Counterattack -Sohn kehrte am heutigen Sonntag an seine erste große Erfolgsstätte zurück, denn zu Saisonbeginn in den Weidenpescher Park gewechselt, konnte er hier gleich beim ersten Start für Henk Grewe und als Jahresdebutant, in toller Manier die italienischen 2.000 Guineas Italiens gewinnen. Leider kam er mit einer Lungenentzündung zurück und mußte eine Zwangspause einlegen. Beim come-back Anfang Oktober im Düsseldorf GP konnte er nach viermonatiger Pause aus guter Position zwar noch nicht entscheidend zulegen, lief aber als Sechster wie ein Pferd, daß diesen Start noch benötigte.
Jetzt präsentierte er sich jedenfalls schon wie vermutet deutlich verbessert, auch wenn diese Leistung letztlich doch noch nicht ganz zum zweiten Karriereerfolg reichte. Im Mitteltreffen postiert, schien er in einem an der Spitze überpacten Rennen kurz die Gegner überlaufen bzw. zumindest Zweiter werden zu können. Letztlich verlor er zwar noch das dritte Geld, blieb aber bis zuletzt dichtauf und im Ziel nach einer engen Entscheidung nur um rund zwei Längen geschlagen.
Insgesamt aber eine Leistung, die Hoffung auf mehr schürt. Er besitzt jedenfalls noch eine Nennung für die am 18. November anstehende und mit 600.000 Pfund, umgerechet 682.740 Euro, dotierte Bahrain International Trophy.
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